Kurzbeschreibung:
- Spezialzaum für die Handarbeit und zum Führen oder Longieren von Ponys und Pferden
- Optimal für Ausritte, auf denen du deinem Pferd die Möglichkeit geben möchtest zu Grasen - mit einem schnellen Handgriff ist der Gebissriemen samt Trense entfernt und dein Liebling kann sich nicht mehr am frischen Gras verschlucken
- Auch bestens geeignet für Longieranfänger (Pferd & ReiterIn), da die Korrekturhilfen nicht auf das sehr empfindliche Maul deines Pferdes gehen, sondern an den Nasenriemen
- Aus überwiegend rein pflanzlich gegerbtem Leder
- optimal umfassend größenverstellbar
- keine Scheren- oder Klammerwirkung
- zusätzlicher, einstellbarer Gebissriemen für die Arbeit mit Gebiss ohne Einwirkungsüberlagerung
- Pony:
- optimiertes, einteiliges Kappzaumeisen mit drei Ringen
- Höhe des Ganaschenriemens individuell anpassbar
Farbe:
- Schwarz/Messing
Ausführliche Beschreibung:
Spezialzaum für die Handarbeit und zum Führen oder Longieren von Pferden.
Ursprünglich in der Klassischen Reiterei zu Hause erlebt dieses sinnvolle Hilfsmittel wegen seiner kolossalen Vorteile gegenüber anderen Trensen, Halftern oder auch der Sereta gerade eine Renaissance:
Sowohl Profis – bei der Ausbildung und dem Training – als auch Freizeitreiter schätzen die Möglichkeit der gezielten und gleichsam schonenden Einwirkung.
Ursprünglich gehört der Kappzaum zu den gebisslosen Zäumen. Die Einwirkung erfolgt ausschließlich durch eine optimale Druck und Zugverteilung auf den Nasenrücken und das Genick bei gleichzeitiger Schonung des sensiblen Mauls.
Je nach Ziel kann der Kappzaum aber auch zusätzlich zur normalen Trense verschnallt werden. Häufig ist die gleichzeitige Verschnallung von normaler Trense und Kappzaum jedoch kompliziert und führt nicht selten zu schlechtem Sitz oder sogar Druckstellen.
Der Kappzaum PROFESSIONAL ist aus besonders stabilem und gleichsam anschmiegsamem Leder gefertigt, was einen optimalen Sitz durch maximale Anpassung an den Pferdekopf ermöglicht. Das Kernstück, nämlich das extra entwickelte Kappzaumeisen, und alle Beschläge sind aus verschleißarmem Messing.
Das Gesamtgewicht ist speziell austariert, d. h. nicht zu schwer und auch für kleinere Pferde geeignet, ohne auf die nötige Stabilität und Haltbarkeit zu verzichten.
Die Grundform des Kappzaumeisens ist speziell den Kopfformen der heutigen Standardrassen angepasst, also auch passend für die heute typischen Warmblüter.
Das Besondere am Busse Kappzaum PROFESSIONAL
Das Kappzaumeisen in der Doppelgröße Vollblut/Warmblut besteht aus 3 Teilstücken, die durch zwei seitlich angeordnete Gelenke verbunden sind.
Anders als bei den meisten handelsüblichen, dreigelenkigen Kappzäumen kann es beim Kappzaum PROFESSIONAL beim Zug auf den mittleren Ring nicht zu der unerwünschten Klammer- oder Scherenwirkung und dadurch ungleichen Druckverteilung auf das Nasenbein und das Genick kommen.
Im Gegensatz zur Sereta passt sich das Kappzaumeisen durch die beiden seitlich platzierten Gelenke gut an den Kopf an und ermöglicht eine Fixierung durch den Kinnriemen hinte n, ohne die Kauleisten einzuquetschen.
Außerdem gehört zum Kappzaum PROFESSIONAL ein zusätzlicher, einstellbarer Gebissriemen, welcher einmal flexibel mit dem Genickstück des Kappzaumeisens verbunden ist, wahlweise bei Nichtnutzung aber auch weggelassen werden kann. In diesen Gebissriemen kann ein Gebiss nach Wahl eingeschnallt werden. Möglich ist dadurch eine Gewöhnung an das Gebiss, z. B. bei jungen Pferden, ohne darüber bereits einwirken zu müssen.
Zusätzlich können Hilfszügel, z. B. Ausbinder, in die Gebissringe eingeschnallt werden und für die gewünschte, korrekte Anlehnung sorgen, ohne dass sich Einwirkungen der Longe oder Führleine auf das K appzaumeisen übertragen
können und gegenseitige, unerwünschte Störungen entstehen. Paraden zur Temporegulierung oder Änderung der Stellung wirken nur auf das Nasenbein und Genick und beeinträchtigen nicht die ruhige und gleichmäßige Lage des Gebisses im Maul.
Spezielle Variante für Ponys:
Das Modell speziell für Ponys trägt den kleinen Ponyköpfen durch sein einteiliges, wohlgeformtes Kappzaumeisen Rechnung.
Beim Ponymodell kann die Höhe des Ganaschenriemens individuell eigenhändig durch Chicagoschrauben eingestellt werden.
Dadurch wird eine Optimierung der Passform auch bei unterschiedlichen Kopflängen ermöglicht.
Richtige Anwendung
Eine gezielte Einwirkung wird aber erst durch einen optimal angelegten Kappzaum ermöglicht:
- Das leicht abgepolsterte Kappzaumeisen (1) muss den Nasenrücken sicher
umschließen, fixiert durch den mit einer Rollschnalle zu verschnallenden
Kinnriemen (2). - Der eng zu verschnallende Ganaschenriemen (Backenriemen) (3) hält den gesamten Zaum in Position und verhindert ein Verdrehen/Verrutschen in jegliche Richtungen.
- Beim Fixieren des Kappzaums durch den Ganaschenriemen (3) und des Kappzaumeisens (1) durch den Kinnriemen (2) ist darauf zu achten, dass bei zu enger Verschnallung auch bereits Druck auf das Genick ausgeübt wird. Grundsätzlich sollte es bei korrekter Verschnallung noch möglich sein, die flache Hand unter das Genickstück (4) zu schieben.
- Mit dem Backenstück (5) kann sowohl die Größe für verschiedene Pferde eingestellt als auch die gewünschte Lage des Kappzaumeisens festgelegt werden.
Standardmäßig halbiert die obere Kante des Nasenriemens den Abstand zwischen dem Maulwinkel und dem unteren Ende der Jochbeinleiste (crista facialis). Je nach gewünschter Stärke der Einwirkung kann man die Lage aber
noch leicht variieren. Der höchste mögliche Punkt, an dem der Nasenriemen verschnallt werden kann (mit der geringsten Einwirkung), ist ähnlich wie beim Englischen Reithalfter. Der tiefste mögliche Punkt (scharfe Einwirkung) liegt etwa fünf Fingerbreit über dem Nüsternrand, ähnlich wie beim Hannoverschen Reithalfter.
Zum Einhaken der Longe ist mittig ein beweglicher, liegender Ring vorgesehen, wodurch ein Verhaken des Longenkarabiners mit dem Kappzaumring fast gänzlich ausgeschlossen werden kann. Ebenfalls am mittleren Kappzaumteilstück ist seitlich zusätzlich je ein stehender Ring befestigt, der jeweils den verschiedenen Formen der Handarbeit dient.
Bei der Handarbeit durch nur eine Person wird in den inneren, seitlichen Ring die Führleine eingeschnallt. Bei der Handarbeit mit einem weiteren Bodenmann kann in den äußeren, seitlichen Ring zusätzlich eine Longe eingeschnallt werden, die dann seitlich am Hals, entlang des Sattels, nach hinten geführt wird und hilft, das Pferd gerade zu halten.
Spezifikationen
Ca. 1-4 Tage | |
Universell, Dressur, Vielseitigkeit | Military | Eventing, Voltigieren, Turnier | |
Pony (P) | S | 1, Vollblut (VB) | M | 2, Warmblut (WB) | L | 3 | |
Alle Rassen |
Kurzbeschreibung:
- Spezialzaum für die Handarbeit und zum Führen oder Longieren von Ponys und Pferden
- Optimal für Ausritte, auf denen du deinem Pferd die Möglichkeit geben möchtest zu Grasen - mit einem schnellen Handgriff ist der Gebissriemen samt Trense entfernt und dein Liebling kann sich nicht mehr am frischen Gras verschlucken
- Auch bestens geeignet für Longieranfänger (Pferd & ReiterIn), da die Korrekturhilfen nicht auf das sehr empfindliche Maul deines Pferdes gehen, sondern an den Nasenriemen
- Aus überwiegend rein pflanzlich gegerbtem Leder
- optimal umfassend größenverstellbar
- keine Scheren- oder Klammerwirkung
- zusätzlicher, einstellbarer Gebissriemen für die Arbeit mit Gebiss ohne Einwirkungsüberlagerung
- Vollblut/Warmblut:
- dreiteiliges Kappzaumeisen mit drei Ringen
Farbe:
- Schwarz/Messing
Ausführliche Beschreibung:
Spezialzaum für die Handarbeit und zum Führen oder Longieren von Pferden.
Ursprünglich in der Klassischen Reiterei zu Hause erlebt dieses sinnvolle Hilfsmittel wegen seiner kolossalen Vorteile gegenüber anderen Trensen, Halftern oder auch der Sereta gerade eine Renaissance:
Sowohl Profis – bei der Ausbildung und dem Training – als auch Freizeitreiter schätzen die Möglichkeit der gezielten und gleichsam schonenden Einwirkung.
Ursprünglich gehört der Kappzaum zu den gebisslosen Zäumen. Die Einwirkung erfolgt ausschließlich durch eine optimale Druck und Zugverteilung auf den Nasenrücken und das Genick bei gleichzeitiger Schonung des sensiblen Mauls.
Je nach Ziel kann der Kappzaum aber auch zusätzlich zur normalen Trense verschnallt werden. Häufig ist die gleichzeitige Verschnallung von normaler Trense und Kappzaum jedoch kompliziert und führt nicht selten zu schlechtem Sitz oder sogar Druckstellen.
Der Kappzaum PROFESSIONAL ist aus besonders stabilem und gleichsam anschmiegsamem Leder gefertigt, was einen optimalen Sitz durch maximale Anpassung an den Pferdekopf ermöglicht. Das Kernstück, nämlich das extra entwickelte Kappzaumeisen, und alle Beschläge sind aus verschleißarmem Messing.
Das Gesamtgewicht ist speziell austariert, d. h. nicht zu schwer und auch für kleinere Pferde geeignet, ohne auf die nötige Stabilität und Haltbarkeit zu verzichten.
Die Grundform des Kappzaumeisens ist speziell den Kopfformen der heutigen Standardrassen angepasst, also auch passend für die heute typischen Warmblüter.
Das Besondere am Busse Kappzaum PROFESSIONAL
Das Kappzaumeisen in der Doppelgröße Vollblut/Warmblut besteht aus 3 Teilstücken, die durch zwei seitlich angeordnete Gelenke verbunden sind.
Anders als bei den meisten handelsüblichen, dreigelenkigen Kappzäumen kann es beim Kappzaum PROFESSIONAL beim Zug auf den mittleren Ring nicht zu der unerwünschten Klammer- oder Scherenwirkung und dadurch ungleichen Druckverteilung auf das Nasenbein und das Genick kommen.
Im Gegensatz zur Sereta passt sich das Kappzaumeisen durch die beiden seitlich platzierten Gelenke gut an den Kopf an und ermöglicht eine Fixierung durch den Kinnriemen hinte n, ohne die Kauleisten einzuquetschen.
Außerdem gehört zum Kappzaum PROFESSIONAL ein zusätzlicher, einstellbarer Gebissriemen, welcher einmal flexibel mit dem Genickstück des Kappzaumeisens verbunden ist, wahlweise bei Nichtnutzung aber auch weggelassen werden kann. In diesen Gebissriemen kann ein Gebiss nach Wahl eingeschnallt werden. Möglich ist dadurch eine Gewöhnung an das Gebiss, z. B. bei jungen Pferden, ohne darüber bereits einwirken zu müssen.
Zusätzlich können Hilfszügel, z. B. Ausbinder, in die Gebissringe eingeschnallt werden und für die gewünschte, korrekte Anlehnung sorgen, ohne dass sich Einwirkungen der Longe oder Führleine auf das K appzaumeisen übertragen
können und gegenseitige, unerwünschte Störungen entstehen. Paraden zur Temporegulierung oder Änderung der Stellung wirken nur auf das Nasenbein und Genick und beeinträchtigen nicht die ruhige und gleichmäßige Lage des Gebisses im Maul.
Richtige Anwendung
Eine gezielte Einwirkung wird aber erst durch einen optimal angelegten Kappzaum ermöglicht:
- Das leicht abgepolsterte Kappzaumeisen (1) muss den Nasenrücken sicher
umschließen, fixiert durch den mit einer Rollschnalle zu verschnallenden
Kinnriemen (2). - Der eng zu verschnallende Ganaschenriemen (Backenriemen) (3) hält den gesamten Zaum in Position und verhindert ein Verdrehen/Verrutschen in jegliche Richtungen.
- Beim Fixieren des Kappzaums durch den Ganaschenriemen (3) und des Kappzaumeisens (1) durch den Kinnriemen (2) ist darauf zu achten, dass bei zu enger Verschnallung auch bereits Druck auf das Genick ausgeübt wird. Grundsätzlich sollte es bei korrekter Verschnallung noch möglich sein, die flache Hand unter das Genickstück (4) zu schieben.
- Mit dem Backenstück (5) kann sowohl die Größe für verschiedene Pferde eingestellt als auch die gewünschte Lage des Kappzaumeisens festgelegt werden.
Standardmäßig halbiert die obere Kante des Nasenriemens den Abstand zwischen dem Maulwinkel und dem unteren Ende der Jochbeinleiste (crista facialis). Je nach gewünschter Stärke der Einwirkung kann man die Lage aber
noch leicht variieren. Der höchste mögliche Punkt, an dem der Nasenriemen verschnallt werden kann (mit der geringsten Einwirkung), ist ähnlich wie beim Englischen Reithalfter. Der tiefste mögliche Punkt (scharfe Einwirkung) liegt etwa fünf Fingerbreit über dem Nüsternrand, ähnlich wie beim Hannoverschen Reithalfter.
Zum Einhaken der Longe ist mittig ein beweglicher, liegender Ring vorgesehen, wodurch ein Verhaken des Longenkarabiners mit dem Kappzaumring fast gänzlich ausgeschlossen werden kann. Ebenfalls am mittleren Kappzaumteilstück ist seitlich zusätzlich je ein stehender Ring befestigt, der jeweils den verschiedenen Formen der Handarbeit dient.
Bei der Handarbeit durch nur eine Person wird in den inneren, seitlichen Ring die Führleine eingeschnallt. Bei der Handarbeit mit einem weiteren Bodenmann kann in den äußeren, seitlichen Ring zusätzlich eine Longe eingeschnallt werden, die dann seitlich am Hals, entlang des Sattels, nach hinten geführt wird und hilft, das Pferd gerade zu halten.
Spezifikationen
Ca. 1-4 Tage | |
Universell, Dressur, Vielseitigkeit | Military | Eventing, Voltigieren, Turnier | |
Pony (P) | S | 1, Vollblut (VB) | M | 2, Warmblut (WB) | L | 3 | |
Alle Rassen |